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Inspiration

Liebe & Leiden

Als ich auf den Philippinen die sprichwörtliche „Liebe auf den ersten Blick“ erfahren durfte und voller Begeisterung mit meiner damaligen Freundin und heutigen Frau viel gemeinsame Zeit in ihrem und in meinem Heimatland verbringen wollte, bekam die Euphorie einen herben Dämpfer: Denn weder ein Touristenvisum, um Deutschland kennen zu lernen, noch ein Arbeitsvisum, trotz existierender Verträge wurden meiner Frau durch die deutsche Botschaft in Manila genehmigt, und selbst als wir verheiratet waren, dauerte es noch über ein Jahr, bis sie endlich zu mir nach Deutschland kommen und bei mir wohnen durfte. Nach langen und nervenaufreibenden Verfahren und Ordnern voller Korrespondenz mit Behörden in Deutschland und den Philippinen leben und arbeiten wir nun in Deutschland, besuchen aber zwei mal jährlich die Insel Cebu auf den Philippinen. Leider hatte ich ähnliche Erfahrungen bereits vor vielen Jahren gemacht und kenne unzählige gleiche Fälle vieler Deutscher, die philippinische Partner haben. Zwar ist Deutschland Anlaufpunkt vieler Hilfesuchender und Asylanten aus aller Welt (was ich sehr befürworte), aber Deutsche, die mit Philippinischen Staatsbürgern verheiratet sind, können nicht ohne weiteres ihre Ehepartner mit nach Deutschland bringen. Da werden Sprachkurse mit Examen vorausgesetzt, Detektive eingeschaltet, Versicherungen erforderlich und Versorgungserklärungen gegenüber der Verwaltung notwendig, die nur solventen Bürgerinnen und Bürgern möglich sind (Einkommensnachweise müssen bei Kreisverwaltung und Ämtern vorgelegt werden). Und das, um seine/n Ehefrau/Ehemann zu sich zu holen, währenddessen andere Menschen ihre Pässe weg werfen, um in unsere Sozialsysteme einzuwandern.

Ein befreundetes Ehepaar (wie bei uns: Er Deutscher, Sie Philippina) konnte unsere Schwierigkeiten gar nicht verstehen: Da beide beruflich viel unterwegs waren, hatten sie die ganze Behördenkorrespondenz bevollmächtigten Fachanwälten übertragen und keinerlei Probleme bei der Visa-Erteilung. Wie gerne hätten wir das damals auch so gehabt…

Diese Erfahrungen waren u.a. ein Grund, andere Menschen, die vor ähnlichen Problemen stehen, wie ich damals, durch mein heutiges Wissen und meine jetzigen Kontakte mit meiner Cebu Service Connection zu unterstützen.

Netzwerk & Nutzen

Doch nicht nur in der Beratung und Korrespondenz mit Behörden arbeite ich für meine Klienten, ich stelle auch sehr gerne Verbindungen zwischen Firmen her und öffne Türen für den Export von in Deutschland produzierten Produkten auf die Philippinen und umgekehrt. Da Diskretion das oberste Gebot ist, werde ich natürlich hier keine Kundennamen oder -referenzen auflisten, und auch zukünftig darauf verzichten. Lieber erwähne ich, dass ich seit 2020 Repräsentant des „Bundesverband mittelständische Wirtschaft, BVMW – Der Mittelstand“ bin, nachdem ich vorher einige Jahre als Partnerdirektor des weltweiten Unternehmernetzwerkes BNI (Business Network International) tätig war, was die Seriosität meiner Angebote und Dienstleistungen unterstreicht.

Neben dem Besuch der Familie meiner Frau, privater Freundschaften im boomenden Cebu und einem Lehrauftrag an der dortigen „University of San Carlos“ haben sich viele weitere Kontakte zu unterschiedlichsten Personen, Institutionen, Organisationen und Universitäten ergeben und so haben meine Cebu-Reisen immer unterschiedlichsten Charakter:

Einer davon ist die Durchführung von einwöchigen „Input-Seminaren für Manager und Führungskräfte“, die ich als Mental-Coach und Motivationstrainer im Bereich der Burn-Out-Prävention besonderen Klienten anbiete. Das tue ich für einen guten Zweck, denn angefangen hat alles am 10.10.2010, als ich (damals selbst in einer Sinnkrise) nach Cebu kam. Diese Reise hat mein Leben und darüber hinaus das Leben von hunderten anderer Menschen positiv und nachhaltig verändert. Daher spende ich die Überschüsse dieser Seminare an mein eigentliches Steckenpferd, das mich damals nach Cebu gebracht hat:

Helfen & Hilfe

Seit seiner Gründung im Jahr 2002 arbeite ich ehrenamtlich für den Verein Pro-Fil – Hilfe für Kinder in Not e.V. Eine enge Zusammenarbeit mit der San Carlos-Universität in Cebu-City, die sich mit einem eigenen Entwicklungsbüro um Kindergarten-, Schul- und Hausbauprojekte für Müllsammler, Obdachlose, Straßenkinder und junge Zwangsprostituierte kümmert, ist die eigentliche Motivation meiner über 20 Cebu-Reisen. Der Verein Pro-Fil – Hilfe für Kinder in Not e.V. ist für mich eine Herzensangelegenheit, und unter dem Motto „Bildung als Weg aus der Armut“ sind wir seit Jahren sehr erfolgreich. Unsere Unterstützung sichert derzeit 2.000 Kindern aus Slums und von Müllhalden einen geregelter Schulbesuch – denn: Bildung ist der erste Schritt um langfristig aus der Not heraus zu kommen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Bereits über 200.000 Euro hat der Verein Pro-Fil nun bis zum Jahr 2020 schon für Kinder in Not gespendet.

Durch all diese Verbindungen, Kontakte und Unternehmungen habe ich mir viel Wissen über das Leben und die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort erworben, und auch im Hinblick auf Restaurants, Hotel, Ressorts, Wohnanlagen, und Eigentumswohnungen, Investitionsmodellen, Immobilienangeboten und Reisemöglichkeiten viele überwiegend positive aber natürlich auch einige negative Erfahrungen gemacht, die ich gerne anderen Menschen als exklusive Information zur Verfügung stelle.

Auch touristisch habe ich die Insel Cebu und nicht nur die Stadt Cebu-City bestens erkundet und planen gerne kleine oder größere Rundreisen und Abenteuer-Touren zu den über 90 Wasserfällen oder zu Nachbarinseln für Sie oder Ihre Gäste. Abgerundet wird das Angebot durch meine kulturellen Kontakte zu Spitzenchören und Chorleitern in Cebu, Manila, Dumagete und anderen kulturellen Hochburgen der Philippinen (ich bin Vorstandsmitglied des Internationalen Chorleiterverbandes, ICV und habe einen Lehrauftrag als Vocal-Coach für einen der besten Universitätschöre der Philippinen)

Leben & Lassen

Eine ganz wichtige Sache steht dabei im Fokus meines Wirkens: Ich möchte mit meiner Agentur auch den Menschen auf den Philippinen helfen, indem ich ihnen Arbeit geben kann und zwar zu fairen Konditionen und anständiger Vergütung sowie freiwilligen Sozialleistungen. Sie sollen aber nicht (wie manch andere europäische Arbeitgeber) zu Mindestlöhnen und ohne Sozialabgaben beschäftigt werden um ihre Notlage ausnutzen.

Da die Cebu-Service-Connection von mir nicht als Haupterwerb betrieben wird und ich beruflich diverse andere Einnahmequellen habe, können meinen Klienten extrem preisgünstige Serviceleitungen angeboten werden. Das alles natürlich sehr diskret und vertrauensvoll, fair und seriös und auf Wunsch zum vorher angebotenen Festpreis. Regelmäßig spende ich Einnahmen bzw. Überschüsse an den vorab schon genannten gemeinnützigen Hilfsverein Pro-Fil, der eine Reihe von Hilfs- und Hausbauprojekten auf Cebu unterstützt (dies ist notariell festgelegt).

Ich freue mich auf viele weitere positive Erfahrungen und nette Menschen, die mich kontaktieren.

Matthias Merzhäuser

Kontakt
E-Mail: MM@Cebu-Service.com